Der anthroposophisch orientierte Musikwissenschaftler und Musiker Steffen Hartmann hat das Wohltemperierte Klavier vom Johann Sebastian Bach in den direkten Zusammenhang mit den von Rudolf Steiner beschriebenen wesentlichen Veränderungen in unserem Herzen in unserer heutigen Zeit herausgearbeitet. Diese Veränderungen im Herzbereich (Details dazu) lassen sich durch das Wohltemperierte Klavier von Bach in idealer Weise fördern.
Das Wohltemperierte Klavier „besingt“ unser Herz schon einfach nur beim Zuhören. Dieses Besingen wird natürlich noch viel intensiver, wenn wir uns ganz mit unserer eigenen Stimme dort hineingeben.
Mit dem Singen im Nada Yoga Modus verbinden wir uns einerseits sehr intensiv mit uns selbst mit allen unseren Anteilen in allen Körperhüllen (Steiner: Wesensgliedern), insbesondere jedoch unserer Herzenskräfte. Die Komposition fällt zeitlich genau in den Bereich, bei dem der Herzensveränderungs-Prozess gemäss Steiner begonnen hat. Wer den gesamten Prozess des Wohltemperierten Klaviers Monat für Monat, Tonart für Tonart – sukkzessive oder auch nur Teile davon – durchlebt, der wird diese für uns so wichtige Entwicklung des Herzens positiv unterstützen. Diese intensive Zuwendung zu dieser Musik wird Einseitigkeiten ausgleichen, harmonisieren und zur allgemeinen Gesundung führen.
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Jeder Ton und jede Tonart haben eine ganz bestimmte Charakteristik und ebenso eine feinstofflich heilende Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Es gibt 12 Dur- und 12 Moll-Tonarten.
Die Zahl 12 finden wir in vielen Bereichen wieder: Die 12 Monate, die 12 Apostel, die 12 Tierkreiszeichen, die 12 Stunden (als Doppelstunden) pro Tag und eben auch die 12 Tonarten.
So lässt sich leicht erkennen, dass zwischen all diesen Systemen ein Zusammenhang besteht.
Beginnt man bei C-Dur als Widder-Tonart (der astrologische Jahresbeginn) und geht den Tierkreis weiter, kommt man bei Fis/Ges-Dur zur Waage, die den Ausgleich repräsentiert (musikalisch gesehen als Tonart mit 6 Kreuz oder 6 B).
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Die Musik wird nicht bloß Kunst sein, sondern Ausdrucksmittel werden für ganz andere Dinge als rein Künstlerische … Der Mensch wird dann durchdrungen sein von einer besonderen Kraft, die in seinem Herzen leben wird, so daß er nicht mehr unterscheiden wird sein eigenes Wohl von dem Wohle der Gesamtheit … das Prinzip der Liebe als seine ureigenste Natur haben wird.
Rudolf Steiner (Lit.: GA 092, S 101ff) · Berlin, 28/10/1904
Klangäther